Backstage
Oder: Wie es hinter den Kulissen eines Fotoshootings aussieht
Jetzt beschäftigen wir uns auch mit Schuhen, denn die Firma woody shoes aus Müllnern, Gemeinde Sittersdorf, gehört seit kurzem zu unseren Kunden. Seit März zeichnen wir für die Werbelinie verantwortlich und werden uns in Zukunft sowohl um Web als auch um Print kümmern.
Für gute Werbung braucht es gute Bilder. So ging es Anfang März zum Fotoshooting nach Malborghetto, Italien, in die Casa Oberrichter. Der Besuch des Hauses wäre schon ein Erlebnis gewesen, denn ich habe noch nie so bunte und vollgestellte Räume gesehen, die trotzdem echt Charme haben. Außerdem war es wirklich interessant einem Vollprofi beim Fotografieren zu beobachten. Die Ideen, die Gert Rudolf, rudolf photographie, hatte, um sowohl die Schuhe von woody als auch die beiden tollen Models Daniela Wallner und Johann Feodorow in Szene zu setzen, waren bemerkenswert.
Mehrere fleißige Hände und viel technisches Equipment
Natürlich braucht es neben dem Fotografen noch einige fleißige Hände und vielleicht auch ein paar wachsame Augenpaare. Es müssen Schuhe ausgepackt und zwischendurch immer wieder gebürstet, die passenden Outfits zu den Schuhen ausgesucht und Möbel umgestellt werden. Daniela Piroutz und Silvia Olipp von woody haben es geschafft, bei so vielen Schuhen den Überblick zu behalten.
Ortswechsel
Zwischendurch hieß es wieder packen und rein ins Auto, denn wir benötigen ja Fotos für den Herbst/Winter Katalog. Und dafür braucht es Schnee. Und dann hieß es für die Firmenchefs Herrn Piroutz und Franz richtig anpacken, denn schieben war angesagt.
Es ist oft anders ...
... als es scheint! Was auf den fertigen Bildern, die schlussendlich in der Werbung verwendet werden, so mühelos und perfekt aussieht, ist harte Arbeit. Stundenlanges Stehen, umziehen, Anweisungen folgen.
Echt bequeme Schuh'
Diesen Werbeslogan kann ich nach dem Tag wirklich bestätigen! Ich konnte ein Paar woodys "testen" und nach gut 10 Stunden herum stehen oder laufen, taten meine Beine kaum weh, ich hatte keine Blasen - was bei mir an ein Wunder grenzt - oder in diesem Fall dem weichen Lammfell geschuldet sein dürfte, das außerdem noch dafür gesorgt hat, dass ich den ganzen Tag über wohlig warme Füße hatte.